CDU-Abgeordnete und Landrat besuchen Impfzentrum Bad Salzungen

CDU-Abgeordnete und Landrat besuchen Impfzentrum Bad Salzungen

Hirte: "Wichtige Kehrtwende bei Standortauswahl des Impfzentrums"

Das Impfzentrum im Pavillon des Hotels Solewerk in Bad Salzungen funktioniert vorbildlich. Zu dieser Auffassung gelangten übereinstimmend die CDU-Abgeordneten Christian Hirte, Martin Henkel und Marcus Malsch bei ihrem gestrigen Besuch der Einrichtung. Vor Ort informierten sich die Abgeordneten gemeinsam mit Landrat Reinhard Krebs und Elvira Fischer, Leiterin des Seniorenbüros Wartburgkreis, in Trägerschaft des Sozialwerkes des dfb, LV Thüringen e.V., über Abläufe und Durchführung der Impfungen.

„Die Entscheidung, ein Impfzentrum im Pavillon des Hotels Solewerk einzurichten und nicht wie ursprünglich vom Land beabsichtigt in einer leerstehenden Arztpraxis in Barchfeld, war absolut richtig“, sagt Hirte. „Es ist dem Engagement von Landrat Krebs zu verdanken, dass diese wichtige Kehrtwende vollzogen wurde.“

Das Gebäude bietet großzügig Platz für Anmelde- und Wartebereich sowie für Arzt- und Impfräume. Gegenwärtig werden pro Tag 36 Personen geimpft. In den nächsten Tagen werde auf 72 Impfungen täglich aufgestockt, erklärten die Impfstellenmanagerinnen vor Ort während des Rundgangs. Beide lobten ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit dem Hotel Solewerk.

„Leider hat das linksgeführte Thüringer Gesundheitsministerium davor einmal mehr den Willen zur Zusammenarbeit und gekonnten Krisenbewältigung vor Ort vermissen lassen. Jetzt hat der Wartburgkreis ein Impfzentrum am richtigen Ort – nun müssen nur noch die Impfungen an Fahrt gewinnen“, sagt Landrat Krebs. „Das Impfzentrum ist logistisch sehr gut aufgestellt. Die Räumlichkeiten passen. Es ist offensichtlich, dass hier die Kapazitäten deutlich hochgefahren werden können, sobald ausreichend Impfstoff vorhanden ist. Dennoch sollten alle Anstrengungen unternommen werden, dass zukünftig neben den Impfzentren auch in den Hausarztpraxen die Impfungen durchgeführt werden können“, zeigt sich auch Henkel überzeugt.

Besonders gut funktioniert auch das Zusammenspiel mit dem Seniorenbüro des Wartburgkreises. „Die Zusammenarbeit der Impfstelle mit dem Seniorenbüro ist beispielhaft und sollte auch anderswo Schule machen“, sagt Malsch.

Die Seniorenbeauftragte Elvira Fischer zieht ein positives Fazit: „Seit einer Woche läuft es richtig gut.“ Im Seniorenbüro riefen mitunter mehr als 60 Personen pro Tag an. Das seien ältere Mitbürger, die Schwierigkeiten bei der Terminvergabe haben. „Wir übernehmen für die Hilfesuchenden die Anmeldung, damit sie zu einem Impftermin kommen. Auch sind wir in der Lage, sollte Impfstoff wegen Terminabsagen übrigbleiben, kurzfristig Ersatzpersonen aus priorisierten Gruppen zu benennen und zu informieren“, betont Fischer abschließend.

Pressemitteilung vom 18. Februar 2021