Projekt in Eisenach Teil des bundesweiten 5G-Innovationswettbewerbs

Hirte: „Projektberücksichtigung zeigt die Innovationskraft der Region“

Das Eisenacher Projekt „5G – Energie Effizienz Eisenach: Anwendungsfälle mittels 5G im Rahmen eines Energiedateimanagements“ wurde heute im Rahmen der digitalen Auftaktveranstaltung des 5G-Innovationswettbewerbs ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur stellt insgesamt in einer zweiten Förderrunde 175. Mio. € zur Verfügung. Dabei sind Bewerbungen von 71 Projekten aus ganz Deutschland eingegangen. Zehn Davon wurden aufgrund Ihrer Innovationsstärke direkt mit einer Förderung bedacht. Die übrigen 48 Bewerber haben eine Unterstützerurkunde erhalten. Diese Projekte werden weiterentwickelt und mit einer Förderung durch das Bundesministerium zum Einsatz gebracht. Eine konkrete Fördersumme ist mit der Entscheidung noch nicht verbunden.

„Mit der Auszeichnung beim 5G-Innovationswettbewerb wird vor allem der ländliche Raum bei der Etablierung von 5G Technik unterstützt“, so der Westthüringer Bundestagsabgeordnete Christian Hirte (CDU). „Ich freue mich besonders, dass mit Eisenach die Wartburgregion erfolgreich im Wettbewerb vertreten ist. Damit wird das große Potenzial deutlich, dass wir hier vor Ort haben.“

Bei dem Eisenacher Projekt sollen intelligente Verknüpfungen von Anwendungen aus dem Bereich Industrie 4.0 und 5G das Energiemanagement verbessern. Ziel ist es, am Standort der Robert Bosch Fahrzeug GmbH in Eisenach ein Campusnetz aufzubauen. Dabei werden regenerative Energieerzeugungsanlagen mit den Verbrauchstellen mittels 5G gekoppelt, um so in Echtzeit Daten zur Netzeinspeisung und zur Netzlast zu erfassen. Damit soll die Abstimmung zwischen Energieerzeugung und –verbrauch verbessert werden.

Weitere Informationen finden sich hier:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2021/038-scheuer-5g-innovationswettbewerb.html

Die vollständige digitale Auftaktveranstaltung findet sich hier:
https://www.youtube.com/watch?v=v27V-CvInV4---

Pressemitteilung vom 23. April 2021