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Jonas Urbach fordert von der Landesregierung zusätzliche Hilfen für Hotels und Gaststätten im Unstrut-Hainich-Kreis

„Sollten bei einer Verlängerung der Schließung der Gastronomie keine weiteren Hilfsgelder fließen, werden die ersten ihre Läden dauerhaft schließen müssen.“ so Jonas Urbach. Die Betriebe bräuchten in der Corona-Krise wieder eine Perspektive: „Ich erhalte täglich Hilferufe von Gastronomen, die ohne eigenes Verschulden in diese existenzielle Notlage geraten sind.“ Urbach erinnert daran, dass die Gastronomen als erste ihre Betriebe schließen mussten und noch immer nicht wissen, wann und wie es weitergehe. „Mit Abstandsregeln und Mundschutz beim Personal sollte es doch wenigstens möglich sein, die Außengastronomie wieder zu öffnen.“ Das beginnende schöne Wetter biete die Chance, Umsatzeinbußen zumindest ein Stück weit abzufedern.

Urbach warnte die Landesregierung davor, die Hilferufe der Branche zu ignorieren. „Viele Dörfer sind froh, noch eine Gaststätte zu haben.“, sagte der Abgeordnete mit Blick auf die schon seit langem sehr prekäre Situation in zahlreichen Orten des Landkreises, die nicht mal mehr einen Betreiber für ihre Gemeindeschenke haben.

Zugleich kündigte der CDU-Abgeordnete an, sich gegenüber der Landesregierung in Erfurt für alles einzusetzen, was Gastronomen und Hoteliers in dieser Situation nutzen können und dabei dem Gesundheitsschutz der Menschen Rechnung trägt.

Jonas Urbach MdL